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Holzernteverfahren und -systeme
Auswahl - Vergleichende Erhebung - Beurteilung
Zielgruppen
dieser Zusammenstellung von Holzernteverfahren sind neben interessierten
Forstpraktikern alle
Auftraggeber und Auftragnehmer von Holzerntemaßnahmen -
also
Forstbetriebe, Waldbesitzer, Maschineneinsatzleiter und
Forstunternehmer. Außerdem eignet sich diese Übersicht ihres
systematischen
Aufbaus wegen sehr gut, allen in Ausbildung
Befindlichen, vom
Auszubildenden bis zum Studenten, den komplexen
Inhalt der
Holzernteverfahren zu vermitteln.
Die Holzernte
bindet in Forstbetrieben in Deutschland mehr als die
Hälfte der
Ausgaben und beeinflusst somit die Ertragssituation
entscheidend.
Zugleich werden mit der Holzernte, als wichtigem
Instrument des Waldbaus,
Pflege- und Verjüngungsziele umgesetzt. Ihre rationelle
Gestaltung im
Hinblick sowohl auf die waldbaulichen Zielsetzungen, auf
den mit der
Holzernte befassten Menschen, aber auch auf die mit der
Holzernte
verbundenen ökologischen Risiken ist von zentraler
Bedeutung für den
Forstbetrieb.
Die Kenntnis der Einflussgrößen wie z.B.
Standort, Baumarten und Bestandestypen, Betriebsgröße,
Maschinenausstattung und Personalsituation sowie der
verfahrenstechnischen Alternativen soll Entscheidungshilfe
bieten für
Auswahl, Planung und Umsetzung geeigneter Verfahren zur
pfleglichen und
kostengünstigen Holznutzung.
Die folgenden Seiten bieten dem Benutzer
1. Informationen zu Verfahren der regulären Holzernte, der Sturmholzaufarbeitung und der Energieholzgewinnung
- Sie wissen bereits bzw. haben eine konkrete Vorstellung, welche Holzernteverfahren für Sie in Frage kommen. Sie wollen sich über diese Holzernteverfahren eingehender informieren? ODER
- Sie haben sich noch auf kein bestimmtes Holzernteverfahren festgelegt. Sie suchen für bestimmte Einsatzbereiche (Baumart, Stärke des Holzes, Gelände) die in Frage kommenden Holzernteverfahren?
- Arbeitsschutz (Arbeitssicherheit, Ergonomie, Unfallschutz)
- Flächenvor und -nachbereitung
- einsetzbare Forsttechnik
- Holzerntekosten
Ein besonderes Augenmerk wird auf Belange der
Unfallverhütung und des Arbeitsschutzes gelegt.
Denn die
Holzernte ist gefährlich und birgt Risiken, die nur der
gut
ausgebildete Waldarbeiter erkennen und einschätzen kann.
Für
diejenigen, die selbst bei der Holzernte Hand anlegen
wollen, werden
die Informationen durch Hinweise auf Fort- und
Weiterbildungsmaßnahmen ergänzt, so dass gerade auch
diejenigen, die
nicht über die erforderlichen Kenntnisse verfügen, auf die
Gefahren
hingewiesen werden und die Möglichkeit bekommen, sich an
geeigneter
Stelle zu informieren oder ausbilden zu lassen oder
Profis für
die Arbeit in ihrem Wald engagieren.